Im Schatten des Lichts
In stillen Tiefen hast du gelebt,
ein Leuchten, das oft dunkel schien.
Dein Lächeln, hinter Nebel webt,
doch deine Nähe ließ mich flieh’n.
Es gab Momente, klar und rein,
wenn Freude kurz durch Wolken brach,
doch immer schlich sich Dunkel ein,
still wie die Nacht, die auf uns lag.
Ich sehe dich in sanfter Ruh,
dein Kampf, er schweigt nun, endlich frei.
Und doch, du fehlst uns hier, im Nu,
in jedem Tag, der unvoll bleibt.
Nun bist du fort, doch hinterlässt
Spuren in der Zeit, so tief und schwer.
Dein Schatten ruht, und dennoch fest
lebt deine Seele in uns mehr.
Verfasser unbekannt